Laufzeit der Ausstellung: 27. April bis 31. August 2023
Sieben Zisterzienserklöster in Schlesien stehen im Fokus der zweisprachigen Wanderausstellung, die im Auftrag des Museums »Haus Schlesien« in Königswinter seit einigen Jahren in Deutschland und Polen unterwegs ist. Neben Leubus werden die niederschlesischen Abteien Heinrichau, Kamenz, Grüssau und die Zisterzienserinnenabtei Trebnitz, dazu die beiden oberschlesischen Zisterzen Rauden und Himmelwitz in den Ausstellungstafeln in ihrer historischen Entwicklung als Zisterzienserklöster in Schlesien über ihre Aufhebung und Verstaatlichung von 1810 bis hin zur veränderten Nutzung nach 1945 betrachtet. Die Bausubstanz der Klöster hat sich nach der Säkularisation in Schlesien bis heute weitgehend erhalten, wenn auch die ursprüngliche Funktion als Kloster, abgesehen von Grüssau und Trebnitz, nicht mehr gegeben ist. Dargestellt wird das reiche kulturelle Leben des Zisterzienserordens, der als Wegbereiter der mittelalterlichen Ostkolonisation eine große Rolle spielte.
Die Ausstellung bietet eine Vorbereitung auf die Studienreise »Christliches Erbe in Schlesien – Zisterzienser, Friedenskirchen, Geschichte, Landschaft und Kultur «. Detaillierte Informationen zu dieser Bildungsreise unter: www.g-h-h.de/studienreise/schlesien-2023