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Werkstattausstellung »Tracks of Memory, 1941–2023«.

Erinnerungsprojekte in der Ukraine und Deutschland

Eröffnung: 12. März, 18 Uhr
Laufzeit: 13. März bis 05. April sowie 19. Juni bis 5. Juli 2024

Seit über acht Jahren engagiert sich die Jüdische Gemeinde Düsseldorf in der Ukraine aktiv. Mit dem Projekt »Tracks of memory« folgte sie den Spuren von Überlebenden des Holocaust von Czernowitz bis Babyn Yar und Drobyzkyj Yar und führte weit über 200 meist erinnerungspädagogische Veranstaltungen gegen das Vergessen durch. Aber auch mit Kunstausstellungen, Workshops und bemerkenswerten Konzerten und Theaterprojekten hat sich »Tracks of Memory« kreativ mit Erinnerungskultur und modernem jüdischen Leben in Deutschland und der Ukraine auseinandergesetzt. Mit dem Projekt »Tracks of Memory, 1941–2023« wird Erinnerungskultur als wichtiger Faktor in deutsch-ukrainischen Städtepartnerschaften verifiziert, auch und besonders während des Angriffskrieges, den Russland aktuell gegen die Ukraine führt.

Die Werkstattausstellung im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf bietet einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten und Ergebnisse des Projekts und bildet den Rahmen für Besuche von Schulklassen, Zeitzeugengespräche sowie für verschiedene Veranstaltungen wie Buch- und Filmvorstellungen, Vorträge und Gespräche, die das inzwischen gewachsene Netzwerk von »Tracks of Memory« gemeinsam entwickelt hat.

Anlässlich des zweijährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Czernowitz zieht »Tracks of Memory« eine Bilanz und stellt sich in Düsseldorf vor. Das Projekt wurde vom Auswärtigen Amt im Rahmen des »Ausbaus der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft 2023« gefördert.

 

 

 

Im Kooperation mit: Jüdisches Museum Czernowitz, Zentrum für Holocaustforschung in Kyjiw, Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Stadtbüchereien Düsseldorf und Jüdische Gemeinde Düsseldorf