Die Erfahrung von Flucht und Vertreibung war immer und ist es bis heute ein
einschneidendes Erlebnis im Leben vieler Menschen: Abschied und Verlust, Ankommen und
neue Erfahrungen, die Auseinandersetzung mit einem neuen kulturellen Umfeld und der
Versuch, die eigene Identität zu bewahren. Kein Wunder, dass sich auch viele
Schriftstellerinnen und Schriftsteller mit den unterschiedlichen Aspekten der Exilerfahrung
auseinandergesetzt haben – in Romanen, Tagebüchern oder Briefen. Der Abend bietet einen
Streifzug durch die Literatur zum Thema von den biblischen Anfängen bis zu ganz aktuellen
Texten.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Literaturbüro NRW & der Stiftung Gerhart- Hauptmann-Haus im Rahmen
der Ausstellung „Hoffnung für Millionen“.