Laufzeit der Ausstellung: 11. Mai bis 31. August 2023
Königsberg in Preußen war einst Haupt- und Residenzstadt der deutschen Provinz Ostpreußen. Als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde die vormals deutsche Stadt Königsberg russisch und erhielt den Namen Kaliningrad. Mit der Ausstellung von ausgewählten Arbeiten aus der »Ostdeutschen Artothek« des GHH erinnern wir nicht nur an Architektur und Landschaft in und um Königsberg i. Pr. bis zu seiner weitgehenden Zerstörung 1944 im Zweiten Weltkrieg, sondern auch an einige mit Königsberg verbundenen Namen aus Kunst und Kultur der einst östlichsten Stadt Europas. Dazu gehören Immanuel Kant, Käthe Kollwitz, Lovis Corinth, Heinrich Wolff, Eduard Bischoff, Ludwig Dettmann, Arthur Degner, die selbst in Königsberg geboren sind und von denen sich in der Sammlung »Ostdeutsche Artothek« überwiegend Papierarbeiten befinden.