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Verlorene Dörfer in Masuren.

Eine deutsch-polnische Wanderausstellung

Ausstellungsort: Foyer der Universitäts- und Landesbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (ULB), Universitätsstraße 1

Zwischen 2017 und 2019 haben Studierende der Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gemeinsam mit Studierenden der Landschaftsarchitektur an der Ermländisch-Masurischen Universität in Olsztyn/Allenstein ein Projekt zur Bewahrung des gemeinsamen masurischen Kulturerbes durchgeführt. Sie setzten sich mit der Geschichte der Grenzregion Masuren auseinander, die heute im Nordosten Polens liegt und bis 1945 zur Provinz Ostpreußen im Deutschen Reich gehörte. Von den Dörfern, die einst an der deutsch-polnischen Grenze lagen und die als Folge des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, lassen sich heute nur noch wenige Spuren finden. Einzig die Friedhöfe sind geblieben. Die Ausstellung dokumentiert die gemeinsamen Arbeiten der Studierenden bei der Suche nach Überresten, der Inventarisierung und der Dokumentation der über 500-jährigen Siedlungsgeschichte der masurischen Dörfer.

Univ.-Prof. Dr. Christoph Nonn (HHU) und Dr. Sabine Grabowski (GHH) stellen die Ausstellung und die Arbeiten der Studierenden zur Sozialstruktur der masurischen Bevölkerung in der Johannisburger Heide vor.


In Kooperation mit: Universitäts- und Landesbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sadyba Mazury Kadzidłowo, Fundacja Borussia Olsztyn, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Uniwersytet Warmińsko-Mazurski w Olsztynie, Lore-Lorentz-Berufsgymnasium Düsseldorf, Nadleśnictwo Pisz, I Liceum Ogólnokształcące w Piszu

ⓘ Kontakt Ausstellung und Sammlung

Dr. Katja Schlenker
0211 / 16991-23

schlenker@g-h-h.de