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Eduard von Simson.

Eine Schlüsselfigur des deutschen Parlamentarismus im 19. Jahrhundert

Thema
„Er gehörte zum Besten, was das oft geschmähte und doch atemberaubend interessante 19. Jahrhundert unter Deutschen hervorgebracht hat." würdigte Richard von Weizsäcker Eduard von Simson acht Jahrzehnte nach dessen Tod.
Eduard von Simson gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Seine Biografie spiegelt beispielhaft die Emanzipationsbestrebungen des Bürgertums des 19. Jahrhunderts mit ihrer Forderung nach Einheit und Freiheit wider und steht für den Anfangserfolg der deutsch-jüdischen Symbiose.
Eduard von Simsons hervorragende Fähigkeiten als Politiker und Jurist verhelfen ihm mit Beginn der Revolution 1848 zu einer glänzenden Karriere und legen Grundsteine der deutschen Demokratie. Als letzter Präsident der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 bis zum Ende seiner Amtszeit als erster Präsident des Deutschen Reichstages 1874 prägt er wesentlich den Parlamentarismus und die deutsche Parlamentsgeschichte.
Eduard von Simsons ununterbrochenem Wirken für die Einigung Deutschlands und die Rechtseinheit kommt hohe Bedeutung zu. Er trägt wesentlich bei zur Entwicklung Deutschlands hin zu einem einheitlichen, freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat.
Hochgeehrt stirbt Eduard von Simson 1899 in Berlin. Während der NS-Zeit wird sein Andenken in die Vergessenheit verdrängt. Gründe sind v. Simsons jüdische Herkunft und seine Haltung zu Parlamentarismus und Rechtsstaat.
Heute erfährt Eduard von Simson erneut die verdiente Würdigung.


Konzept und Produktion 
Eine Wanderausstellung der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus unter Schirmherrschaft des Präsidenten des Landtages Nordrhein-Westfalens Eckhard Uhlenberg.
Umfang der Wanderausstellung: 7 Roll-Up-Banner (100×200 cm), inklusive Trägermaterial

  • erforderliche Mindestfläche rund 28 qm
  • erforderliche Raumhöhe ca. 3 m
  • Objekte (Bücher, Abbildungen) für Vitrinen können nach Absprache bereitgestellt werden.


Transport
Die Roll-Up-Banner sind handlich verpackt in Tragetaschen und können auf dem Postweg versandt werden. Die Übernahme der Versandkosten und der Transport erfolgt in
Absprache mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus.

 

Übernahmekonditionen

  • Der Leihnehmer gewährt seinen Besuchern freien Eintritt zur Wanderausstellung
  • Der Leihnehmer führt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durch. Die Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus stellt dafür Presseinformationen zur Verfügung.
  • Der Leihnehmer gibt nach Beendigung der Laufzeit eine Rückmeldung über die Resonanz der Ausstellung und übergibt mindestens 2 repräsentative digitale Fotos.
  • Für Schäden an den Ausstellungstafeln und -objekten während der Übernahmezeit haftet der Leihnehmer. Die Übernahmezeit wird schriftlich zwischen Leihnehmer und Leihgeber festgehalten.

 

Plakat und Einladungskarte
Faltblätter können dem Leihnehmer zur Verfügung gestellt werden. Der aktuelle Eindruck ist mit dem Leihgeber abzustimmen. Die Produktionskosten trägt der Leihnehmer. Die vorgegebenen Logos sind zu verwenden.

 

 

Zur Planung der Ausstellung bei Ihnen kontaktieren Sie bitte Dr. Katja Schlenker: schlenker@g-h-h.de

ⓘ Kontakt Ausstellung und Sammlung

Dr. Katja Schlenker
0211 / 16991-23

schlenker@g-h-h.de