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Dialekt in Schlesien 1830 bis 1945

Persönlichkeiten - Literatur - Identität

Vortrag von Dr. Rafał Biskup


In der deutschen Literatur kommen Dialekte nur selten vor und wenn, dann tun sich die Leser damit schwer. Aber Dialekte machen auch Spaß und schaffen eine persönliche Ebene. Das gilt auch für den schlesischen Dialekt, der vor allem aus Gerhart Hauptmanns »Die Weber« bekannt ist. Welche Rolle spielte der schlesische Dialekt darüber hinaus in Literatur und Publizistik? Zwischen 1830 und 1945 entstanden zahlreiche Werke, darunter Karl von Holteis »Schlesische Gedichte« oder Philo vom Waldes Erzählung »Leute-Not«. Welche Werke lohnt es sich heute noch zu lesen? Und welche Rolle spielte der Dialekt für die Bildung einer regionalen Identität in Schlesien?
Dr. Rafał Biskup ist wissenschaftlich-didaktischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsche Literatur an der Universität Wrocław und forscht zur deutschen Regionalliteratur in Schlesien.

In Kooperation mit: Kulturreferent für Oberschlesien. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Veranstalter: Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus | Deutsch-osteuropäisches Forum

Das Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum (früher „Haus des Deutschen Ostens“) ist Sitz der gleichnamigen Stiftung und befindet sich an der Bismarckstraße 90 in Düsseldorf. Der Bau wurde von Walter Kroner und Bruno Lambart von 1960 bis 1962 erbaut. Die Stiftung dient der Auseinandersetzung mit der europäischen und deutschen Zeitgeschichte und weist eine umfangreiche Spezialbibliothek zur Geschichte Ostmittel- und Osteuropas auf.

weitere Informationen: <link http: g-h-h.de _blank die website in einem neuen>Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus | Deutsch-osteuropäisches Forum