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Ausstellungsraum

»Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da« Bericht aus dem Zentrum der Atombombenexplosion von Shigemi Ideguchi

Vortrag und Lesung mit Michael Serrer

Im Pazifik endete der Zweite Weltkrieg nicht im Mai, sondern erst im August 1945 mit der japanischen Kapitulation. Shigemi Ideguchi hat den Atombombenabwurf am 6. August 1945 auf Hiroshima aus nur 500 Metern Entfernung erlebt und überlebt. In seinem Tagebuch verarbeitete er diese »Höllenbilder in angstvoller Stille«, schilderte die Zerstörung von Gebäuden und Natur und die Auswirkungen atomarer Verstrahlung auf die Körper und Seelen der Opfer. Anlässlich des 70. Jahrestages des Bombenabwurfs 2015 haben seine Enkelin Rima Ideguchi und ihr Ehemann Fabian Liedtke das Buch ins Deutsche übertragen. Auch heute ist das Thema angesichts der zähen Verhandlungen über Atomwaffen leider weiterhin aktuell.

Michael Serrer, der Leiter des Literaturbüros NRW, liest aus dem Tagebuch von Shigemi Ideguchi und stellt den Autor und seine Geschichte vor.

 

In Kooperation mit: Literaturbüro NRW

Veranstaltungsort: Ausstellungsraum

Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus
Bismarckstr. 90
40210 Düsseldorf
Erdgeschoss

weitere Informationen: <link spiegel.de _blank>Ausstellungsraum

Veranstalter: GHH

Veranstalter: Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus | Deutsch-osteuropäisches Forum

Das Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum (früher „Haus des Deutschen Ostens“) ist Sitz der gleichnamigen Stiftung und befindet sich an der Bismarckstraße 90 in Düsseldorf. Der Bau wurde von Walter Kroner und Bruno Lambart von 1960 bis 1962 erbaut. Die Stiftung dient der Auseinandersetzung mit der europäischen und deutschen Zeitgeschichte und weist eine umfangreiche Spezialbibliothek zur Geschichte Ostmittel- und Osteuropas auf.

weitere Informationen: <link http: g-h-h.de _blank die website in einem neuen>Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus | Deutsch-osteuropäisches Forum