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Stop-Zemlia.

Film, Ukraine 2022

Reihe: Ukraine im Fokus

Veranstaltungsort: KAP 1, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf

Masha ist 16 Jahre alt und geht in die 11. Klasse. Sie sieht sich selbst als Außenseiterin. Das Gefühl, irgendwie anders zu sein, teilt sie mit ihrer Klassenkameradin Yana und auch mit Senia. Die drei sind schier unzertrennlich und stützen sich gegenseitig. Während sie sich durch eine intensive Zeit navigiert, in der es nicht mehr weit ist bis zum Schulabschluss, verliebt sich Masha. Und sie tauscht über Social Media Nachrichten aus mit einer Person, deren Identität sie nicht entschlüsseln kann. Der Film »Stop.Zmelia« gibt Einblick in das Leben einer Gruppe Jugendlicher in der Ukraine und wurde mit Laiendarstellern gedreht. Die Filmhandlung wird wiederholt von Interview-Szenen unterbrochen, in denen die Regisseurin die Darsteller der Hauptfiguren zu Themen der Filmhandlung befragt. Als Kateryna Gornostai ihrerseits in einem Interview gefragt wurde, ob diese Szenen dokumentarisch seien, antwortete die Regisseurin: »Ich kann sagen, dass alles an diesen Interviews sowohl fiktional als auch wirklich ist. Die Schauspielerinnen und Schauspieler entschieden selbst, ob sie ehrlich sind oder nicht. Aber ich bin ihnen dankbar dafür, dass am Ende sehr viel Wahres in diesen Interviews enthalten ist.« Stop-Zemlia ist eine Art Blinde-Kuh-Spiel mit geschlossenen Augen, das Masha, Senia, Yana und andere Schüler im Film spielen. Mit dem Ruf »Stop-Zemlia« lässt es sich unterbrechen. »Stop-Zemlia« bedeutet so viel wie »Haltet die Welt an!«.


In Kooperation mit: ASG-Bildungsforum Düsseldorf, Düsseldorfer Beiträge »Respekt und Mut«, »Erinnerung lernen«, Evangelische Stadtakademie Düsseldorf, Generalkonsulat der Ukraine, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf und Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus