Online-Veranstaltung
Mit dem Überfall des Deutschen Reiches auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 begann ein neues, brutales Kapitel des rassistischen Vernichtungskriegs im Osten. Über 26 Millionen Sowjetbürger, davon allein über 15 Millionen Zivilisten verloren ihr Leben. Mehr als 2,7 Millionen deutsche Soldaten, rund 80% der Gesamtverluste der Wehrmacht, und 1,4 Millionen deutsche Zivilangehörige starben an der Ostfront. Über drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene fanden auf menschenunwürdigste Weise den sicheren Tod in deutschen Lagern. Generationen auf deutscher und russischer Seite wurden durch die Kriegshandlungen und die Erfahrungen zwischen 1941 und 1944 geprägt und traumatisiert.
Darüber diskutieren Prof. Dr. Stefan Creuzberger (Universität Rostock), Dr. Sabine Grabowski (Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf) und Astrid Wolters, M.A. (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband NRW).
In Kooperation mit: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband NRW